Trainer - Trainingsinhalte
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Sven Teige - 2. Dan Jiu Jitsu
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Andreas Raskopf - 2. Dan Jiu Jitsu
Mit den Vereinigten Selbstverteidigungskünsten Taktik x Praxis (Jiu Jitsu USDA. TxP) bieten wir eine gelungene Mischung traditioneller Jiu Jitsu Techniken und realitätsnahen Selbstverteidigungspraktiken.
Das moderne Jiu Jitsu
versteht sich als „offener Stil“, d.h. es werden ständig Techniken aus anderen Stilen adaptiert, von denen angenommen wird, dass sie den Zwecken des Jiu Jitsu dienlich sind. Dadurch hat es eine sehr große Bandbreite, wobei alle SchülerInnen ihren ganz persönlichen Stil entwickeln können. Es kann im Jiu Jitsu auf individuell-experimenteller Basis ein auf unterschiedliche Belange zugeschnittenes Jiu Jitsu entwickelt werden, dass aus jenen Elementen und Techniken besteht, mit denen jede/r selbst am besten zurecht kommt.
Diese offene und individuelle Haltung stellt den größten Unterschied zum deutschen Ju Jutsu dar, in dem die Schüler einen fest vorgegebenen Weg an Techniken zu bestreiten haben. Bei der individuellen Entwicklung spielen Bedingungen wie Alter, körperliche Konstitution, Stilpräferenzen etc. eine große Rolle.
Jiu Jitsu ist als Kampfkunst mehr an der Persönlichkeitsentwicklung der KampfsportlerInnen interessiert als einer festgelegten Bewegungsform, die möglichst perfekt vorzuführen ist. Deshalb werden beim Jiu Jitsu anders als z.B. in anderen Kampfsportarten, nicht immer eine bestimmte Abwehr gegen verschiedene Angriffe, sondern verschiedene Abwehren gegen bestimmte Angriffe gelehrt, was die individuelle Fertigkeit des Einzelnen zu Tage treten lässt.
Ein Jiu Jitsu Meister wird einen Schüler zwar führen, ihm aber nie einen bestimmten Stil aufdrängen.
Damit trainieren und verfolgen wir ein offenes und effektives System welches eben auch im Bereich Taktik und Praxis zur Selbstverteidigung genutzt werden kann. Eben auch...
OSS - Open Selfdefense Style ;-)
Hier wird ein Sport- u. Trainingsangebot möglich sein das Kampfkunst, Kampfsport und effektive Selbstverteidigung-Skills untereinander und miteinander verbindet.
Einfach übergreifend Stil-/u. Systemoffen.
So dass hier jede/r was für sich in den Bereichen Sport und Selbstverteidigung entdecken und auch in seiner Intensität kombinieren und trainieren kann.
Eben so das jede/r SEINEN PERSÖNLICHEN KAMPF- U. VERTEIDIGUNGSSTIL FINDEN, AUSBILDEN, PRAKTIZIEREN UND DIE KAMPFKUNST SELBST MIT LEBEN FÜLLEN kann um SEINEN PERSÖNLICHEN WEG DER KAMPFKUNST /SELBSTVERTEIDIGUNG ERFOLGREICH ZU beschreiten.
Dafür stehen der Trainingsgruppe Jahrelange Trainererfahrung im Jiu Jitsu, wissen aus vielfältigsten fortbildungslehrgängen sowie berufliche, praxisorientierte Trainingsinhalte aus dem Justizwachtmeisterdienst, Übungseinheiten mit verschiedensten Einsatzkräften und der privaten Sicherheitswirtschaft zur Verfügung.
TEMPELBOXEN - eine "alte" inspirierende Idee
kombiniert werden hier verschiedenste Schläge u. Tritte für den Faust- u. Fußkampf. Im Nahkampfbereich kommen auch Stöße mit Arm, Fuß und dem Körper, Würfe, verschiedene Hebel- und Befreiungstechniken aus dem Jiu Jitsu zum Einsatz. Ziel ist eine fließende freie Umsetzung der Vielseitigkeit und Effizienz im Kampf.
Dieser Kampfstil fokussiert den Faustkampf und integriert dabei in sich die Prinzipien des Jiu Jitsu und vervollständigt aber auch hervorragend das Jiu Jitsu und OSS Gruppentraining.
- Keine starren Reglementierungen -
Das lässt jedem seinen individuellen Raum zur Entwicklung seines Stils, mit den eigenen praxistauglichen Technikvorlieben, für den hoffentlich nie eintretenden Fall der Selbstverteidigung im Nahkampf.
Persönlich finde ich es schade das dem Tempelboxen im Jiu Jitsu so gut wie kein Raum geblieben ist.
Daher finde ich die Idee auch mal wieder einen Schritt zurück zu machen, etwas aufzugreifen, weiterzuleiten und dem Tempelboxen /Jiu Jitsu auf unsere Matte zu verhelfen, sehr verlockend und interessant.
Ganz im Sinne des Jiu Jitsu.
Das heißt für mich einen Teil der Kampfkunst Jiu Jitsu kombiniert mit dem Boxen wieder ein Stück weit, hin zur eigenen praxistauglichen Handlungsfähikeit im Nahkampfbereich zu trainieren - als Tempelboxen.
Diese Interpretation des Tempelboxen vereint Techniken aus dem klassischen europäischen u. asiatischen Boxen wie dem Sanda - im 20. jahrhundert für den militärischen Nahkampf genutzt / entwickelt, Muay Thai und Lethwei mit einigen der nahkampftauglichsten, vielfältigen Möglichkeiten des Jiu Jitsu.
Diese Interpretationsform des Tempelboxen / Jiu Jitsu möchte ich in das freie Sonntagstraining des OSS - Open Selfdefense Style integrieren.
Wer also über das Jiu Jitsu Partnertraining hinaus auch mal weiterführende aktive Kampfsituationen meistern will und seine eigene Handlungsfähigkeit im Nahkampf erweitern möchte, ist Sonntags von 15-17Uhr in der Turnhalle herzlich willkommen.
Ebenso erarbeiten wir zurzeit unseren kyusho defense combat - vital point jitsu - freestyle um diesen auch in unser training zu integrieren. das bedeutet die zielgerichtete anwendung und manipulation der Nervendruck- / Vitalpunkte in form eines trainierbaren, praxisbezogenen verteidigungkampfes. theoretisches grundlagenwissen über die vitalpunkte und grundlagenkenntnisse des körpers werden dabei auch vermittelt.
Dabei möchten wir unsere Trainingsgruppe insgesamt auch als unabhängige Feestyle-Selfmade-Lerngruppe unterrichten und verstanden wissen.
Traditionelles aus der Kampfkunst wird natürlich auch vermittelt.
Insgesamt ist es uns damit möglich auch ein wichtiges Trainingsziel -"mit taktik - Aus der Praxis = Für die Praxis"- in unseren Trainingseinheiten zu integrieren und gemeinsam mit Spass zu trainieren.
Es wird ein gegenseitig toleranter, freundschaftlicher und rücksichtsvoller Umgang gepflegt und erwartet. Der Spass kommt dabei sicher nicht zu kurz.
Bei Interesse kommt doch gerne mal zum Probetraining vorbei.